Andrei Gologan war vor zwei Jahren schon bei uns und faszinierte uns mit seinem virtuosen, sensiblen Spiel am Flügel.
Der junge Musiker gehört inzwischen zur Weltelite der Konzertpianisten.
Es ist ein kleines Wunder, dass dieser grossartige Künstler wieder einmal den Weg in unser Kleintheater findet. Aber wir hören immer wieder von Künstlern, die sonst in grossen Bühnen unterwegs sind, dass sie gerade unsere «Kleinheit», das «Familiäre» und unsere „Gastfreundschaft“ schätzen.
Und Gologan von jedem Platz aus zu erleben, wie in einem Wohnzimmer, ist eineinmalig.
Das Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate in F-Dur, KV 332
Franz Liszt: Liebestraum Nr. 3 in As-Dur, S.541
Frédéric Chopin: Walzer Op. 64 Nr. 2 in cis-Moll und Nr. 1 „Minute“ in Des-Dur
Johannes Brahms: Auswahl von Liedern, arrangiert für Klavier von Max Reger und Andrei Gologan (aus meiner Debüt-CD)
Ludwig van Beethoven: „Mondscheinsonate“
Der Pianist Andrei Gologan wurde von der Süddeutschen Zeitung als „ein Lyriker des Klavierspiels“ und vom General-Anzeiger Bonn für seine „kunstvolle Anschlagskultur“ und „technische Brillanz“ gelobt.
Er ist regelmäßiger Gast bedeutender Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, der Mozartwoche in Salzburg, der Schwetzinger SWR-Festspiele, dem Musikdorf Ernen und dem Heidelberger Frühling. Weitere Auftritte führten ihn in den Pierre-Boulez-Saal in Berlin (im Rahmen von Daniel Barenboims Beethoven- Zyklus), den Herkulessaal in München, und die Berliner Philharmonie.
Sir András Schiff lud Andrei Gologan im Rahmen seines Projekts Building Bridges, einer Initiative zur Förderung herausragender junger Pianisten, für die Saison 2019/2020 ein. Die Konzertreihe umfasste Debütauftritte auf bedeutenden europäischen Bühnen, darunter das Konzerthaus Berlin. Er war Meisterschüler von András Schiff und Daniel Barenboim.
Andrei Gologan wurde in Rumänien in eine Familie von Nichtmusikern geboren, die aber schon früh seine Musikalität erkannte. Im Alter von fünf Jahren erhielt er bereits seinen ersten Klavierunterricht und gewann nur sechs Monate später seinen ersten Wettbewerb. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe, darunter der Horowitz International Piano Competition – Kyiv. Wichtige musikalische Impulse erhielt er u.a. von Künstlern wie Daniel Barenboim, Gidon Kremer und Gábor Takács-Nagy, die sein künstlerisches Denken nachhaltig prägten. Seit dem Wintersemester 2024 ist er als Dozent für Klavierkammermusik an der Musikhochschule Freiburg tätig.
Im Herbst 2025 erscheint seine Debüt-Studioaufnahme mit Werken von Johannes Brahms. Die CD, eine Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur und
C. Bechstein, wird beim Label Evidence Classics veröffentlicht.
Und weil wir uns «Kulinarisches Kleintheater» nennen, servieren wir auch zu diesem Anlass unseren beliebten «Genussteller» und ein kleines Dessert.
Reservation: info@kul-tour.ch oder 071 340 09 01 Eintritt inklusive Genussteller und Dessert: Fr. 65.—