Berg

Am Ursprung von BERG standen traditionelle Musik sowie drei Jazzmusiker mit Bergherkunft und Lust am Experiment. Das erste Album von Berg – damals noch mit dem norwegischen Drummer Øyvind Hegg-Lunde – erschien im Januar 2020. 

In den Folgejahren wurde das Repertoire so breit, divers und imaginär wie ein Bergpanorama und besteht inzwischen hauptsächlich aus Kompositionen von Fabian M. Mueller. 2023 stand ganz im Zeichen der Entwicklung von neuen Songs und dem Einspielen eines neuen Albums. Für mehrere Stücke spannte BERG dabei mit den beiden renommierten Musiker*innen Corin Curschellas und Noldi Alder zusammen: Corin Curschellas – die weit herum bekannte, weitgereiste und gleichermassen wandelbare Sängerin, die nicht nur den rätoromanischen Song wie keine andere geprägt hat sondern auch mit dem Vienna Art Orchestra tourte. Und Noldi Alder – tief verwurzelt mit der traditionellen Musik aus dem Appenzellerland. Mit diesem Background hat der Multiinstrumentalist (Gesang, Geige, Hackbrett) unzählige Kollaborationen in verschiedensten Genres bereichert und geprägt. Aus dem Nichts kann Noldi eine archaische Urkraft mobilisieren und die musikalische Energie einer Band aufrühren und in neue Richtungen lenken. Die Kombi war perfekt, der Klang war schnell gefunden.

Presse: «Schimmer» klingt mal mystisch verspielt, nach einem zarten Windhauch, einem Segantini-blauen Himmel, dann auch mal treibend, ein nahes Gewitter ankündigend. Das Album verspricht ein nach Hause kommen in eine vertraute und doch rätselhafte Welt, die sich da in den Ohren des Hörers gerade neu erschafft. ANZEIGER

Eine hochspannende Geschichte, was man schon beim Abspielen des ersten Titels merkt. Musik abseits aller Standards, die trotzdem zugänglich und geeignet ist, neue Horizonte zu entdecken. Musik, um der Welt zu entschweben. LP MAGAZIN

Die ungemein entspannte, sich sämtlichen Verortungen entziehenden Sounds bilden ein imposantes Spektrum improvisierter Musik. HIFI – MAGAZIN

Sie nehmen sich alte, tief in der Folklore ihrer Heimatländer wurzelnde Melodien und Motive vor und setzen sie um in teils anheimelnde, teils schroff-abwechselnde Klanglandschaften – auf höchstem musikalischem und klanglichem Niveau. MINT-Magazin (DE)

Berghohe Empfehlung! AUDIO-Magazin (DE)

Die Verbindung aus ambientalen Klängen mit rumpelnden Rhythmen und verwehten Jazzharmonien erinnert an alpine Wanderungen. Am schönsten ist es, lauschend mit geschlossenen Augen Bilder im Kopf entstehen zu lassen. KULTURTIPP

Das gehört gehört! JAZZ N’ MORE

Sehr mysteriös, sehr anmutig, sehr spannend! MUSIK AN SICH